Eine große Zahl an Patienten leidet an chronischen inflammatorisch-neuroimmunologischen Multisystemerkrankungen. Dieses wird seit 20 Jahren von der Schulmedizin ignoriert. Die Betroffenen sind schwer körperlich krank, werden aber in der Regel als psychosomatisch diagnostiziert.

Da auch in diesem Jahr keine Einführung der Weiterbildung für Klinische Umweltmedizin zu erwarten ist, möchten wir dies endlich publik machen. Die Diagnose der Erkrankung erfolgt häufig erst nach vielen Jahren. Die Erkrankten haben einen langen Leidensweg, werden sich selbst überlassen und fallen häufig ins soziale Aus. Krankenkassen übernehmen die Kosten seit Jahren nicht mehr.

 Wir möchten dieses Thema an die Öffentlichkeit bringen, damit sich endlich etwas an der Situation der Betroffenen ändert.

Hier finden Sie die Presseerklärung (zum Vergrößern klicken):

Beteiligen Sie sich an der Forderung an die Ärztekammern einen Weiterbildungsgang „Klinische Umweltmedizin“ in der Ausbildung der Ärzte einzurichten.
Mit Ihrer Teilnahme machen Sie deutlich, dass es viele umweltbedingt erkrankte Personen in Deutschland gibt, die dringend auf die längst überfällige medizinische Versorgung in Diagnostik und Therapie warten. Deshalb fordern Sie als Einzelperson, als Selbsthilfegruppe, als Unterstützer die Bundesärztekammer und alle Landesärztekammern einzeln auf im Sinne dieser Forderung zu handeln. Dazu können Sie die vorbereiteten Musterbriefe verwenden, die Sie ausdrucken oder per E-Mail verschicken können. Bitte verteilen Sie auch ausgedruckte Exemplare an andere Betroffene und Unterstützer, die vielleicht keinen PC nutzen, aber die Briefe mit der Post verschicken können. Bitte vergessen Sie nicht, jeden der 18 Briefe zu unterschreiben und ihre vollständige Adresse anzugeben.

Hier kommt es darauf an, dass möglichst viele Briefe und E-Mails die Ärztekammern erreichen. Die Masse zählt. Deshalb beteiligen Sie sich, auch im eigenen Interesse.

„Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren."

Musterbriefe zum Download und Ausdrucken:
Bayern
Berlin
Bremen
Hessen
Hamburg
Sachsen
Saarland
Nordrhein
Thueringen
Brandenburg
Niedersachsen
Sachsen-Anhalt
Baden-Wuerttemberg
Bundesaerztekammer
Mecklenburg-Vorpommern
Rheinland-Pfalz
Schleswig-Holstein
Westfalen-Lippe

Der Umweltmediziner und Allergologe Dr. Peter Ohnsorge beschreibt ebenfalls im Fachmagazin Umwelt-Medizin-Gesellschaft die Notwendigkeit dieser Maßnahme (umwelt-medizin-gesellschaft, Ausgabe 3/18, Forum Medizin Verlagsgesellschaft  - www.forum-medizin.de)

Der Artikel steht zum Download bereit

 

Menschen, die an den verschiedenen Umwelterkrankungen erkrankt sind, leiden nicht nur an Ihren Symptomen und Behinderungen.
Seid Jahrzehnten erfahren sie eine Ignoranz durch die Politik, gesetzlichen Sozialversicherungen, wie Krankenkassen, Rentenversicherung und den Berufsgenossenschaften.
D.h. es gibt keinerlei Leistungen von den Versicherungen für Therapie und Behandlung. Diese Ungerechtigkeit muß ein Ende haben.

Helfen Sie mit und unterschreiben Sie diese Petition:

https://www.openpetition.de/petition/online/aufnahme-der-umweltmedizin-als-kassenleistung

Das Paulprojekt wurde von Schülern einer Waldorfschule in Stuttgart zusammen mit ihrem Physiklehrer durchgeführt. Die 11. Klasse hatte sich entschlossen, das Handy im Unterricht auszuschalten. Zur freiwilligen Überprüfung wurde ein Gerät entwickelt, das sich mit einem Piepton meldet, wenn noch ein Handy im Raum in Betrieb ist. Da kein Peilsender integriert ist, kann das Gerät nicht orten. In Schleswig-Holstein wurde das Gerät in den Schulen aus fadenscheinigen Gründen verboten.

Im aktuellen Newsletter der Projektgruppe findet sich eine Stellungnahme dazu.
Flyer des Projektes

Der BUND stellt einen Anfragen-Generator bereit, mit dem Sie jetzt Hersteller nach giftigen Chemikalien fragen können.
Den Generator erreichen Sie unter:  http://www.bund.net/themen_und_projekte/chemie/auskunft_fordern/giftfrage_stellen/

Die Aktion von PAN Germany soll hochgefährliche Pestizide stoppen. Alle Hintergrundinformationen zu der Aktion finden Sie unter http://action.pan-germany.org/deu/hintergrund.html

Teilnehmen an der Aktion können Sie unter http://action.pan-germany.org/deu/~aktionsmail.html