Aliens

„Aliens – eine Reise ohne Wiederkehr“ von Moon McNeill

ISBN 978-3748-1197-91

Erhältlich ab 1. Januar 2019 bei Amazon oder bestellbar unter https://www.bod.de/buchshop/aliens-moon-mcneill-9783748119791
oder als E-Book unter der ISBN 9783748143161

Moon McNeill veröffentlicht einen MCS-Roman
Moon McNeill – Gründerin der „Creative Canaries“, eines internationalen Netzwerks umweltkranker Künstler – dürfte alten Hasen aus der MCS-Szene noch bekannt sein. Die Dreiundsechzigjährige setzt sich auch als freiberufliche Content-Texterin dafür ein, dass die Multiple Chemikaliensensitivität, an der sie selbst seit 18 Jahren leidet, in der breiten Bevölkerung bekannter wird. Allerdings trägt keiner der Texte, die sie im Auftrag anderer schreibt, ihren Namen. Webtexter müssen die Rechte am Text an die Auftraggeber abgeben. Die Kielerin hat in den vergangenen Jahren zwei Bücher zum Thema Multiple Chemische Sensitivität veröffentlicht. Das „MCS-Lesebuch“ und „Wenn Kunst krank macht“ waren Ergebnisse ihrer Zusammenarbeit mit umweltkranken Künstlern aus Amerika. Anfang Januar erscheint nun das dritte Buch der Kielerin: Aliens – eine Reise ohne Rückfahrschein. Auch dieses Buch ist ein sehr persönliches Statement über das Leben mit Multipler Chemikalien-Intoleranz.
„Die meisten Menschen haben keine Ahnung, was diese Erkrankung für einen Betroffenen bedeutet.“, sagt Moon. „Mir ging es darum, anhand von frei erfundenen Personen einen wichtigen Zeitabschnitt im Leben von Menschen zu beleuchten, die sich durch ihre Erkrankung plötzlich wie Fremdlinge im eigenen Leben fühlen.“, erklärt die Autorin. „Außerdem wollte ich neu Betroffenen und deren Verwandten, Freunden, Ärzten oder Kollegen einen Roman in die Hand geben, der die Folgen einer solchen Erkrankung in lesbarer Form erklärt.“
Authentizität erhält die Geschichte durch Moons eigene MCS-Erkrankung und die Erlebnisse vieler Menschen, deren Schicksale sie über mehrere Jahre verfolgen konnte. „Es ist natürlich auch ein Versuch, mein eigenes Leben und Erleben künstlerisch zu verarbeiten“. sagt die Autorin. „Mein Roman ist absichtsvoll kein Schlüsselroman. Er möchte vielmehr typische Erlebnisse und Entwicklungen schildern, die den Alltag von MCS-Betroffenen bestimmen können. Bei einem Roman sollte jedem klar sein, dass er dramaturgische Verdichtungen enthält, um bestimmte Aspekte unseres Daseins zu verdeutlichen.“